Warum virtualisierte und softwaredefinierte Rechenzentren

01 Mai. 2016

Warum virtualisierte und softwaredefinierte Rechenzentren dank Parallel I/O-Software und dem Mooreschen Gesetz ihr volles Potenzial entfalten können

George Teixeira, CEO & President bei DataCore Software

In einem softwaredefinierten Rechenzentrum (Software-defined Data Center, SDDC) werden alle Infrastrukturelemente, darunter Netzwerk-, Prozessor-, Server- und Speicherkomponenten, virtualisiert und als Service bereitgestellt. Wichtige Schritte bei der Implementierung von SDDC sind somit die Virtualisierung auf Server- und Speicherebene, da sich Benutzer so nicht mit zugrunde liegenden komplexen Hardwaredetails auseinandersetzen müssen und dank der Automatisierung sowie Flexibilität von Software eine höhere Produktivität gegeben ist.

Die anspruchsvollen Anwendungen von heute erfordern vor allem in virtualisierten Umgebungen leistungsstarke Speicherlösungen, um den Datenzuwachsraten sowie unvorhersehbaren Anforderungen der Unternehmen an Rechenleistung gerecht werden zu können. Heutzutage werden Reaktionszeiten gefordert, die gegen Null gehen, und der Zugriff auf Daten soll immer schneller erfolgen. Doch die Anforderungen an geschäftskritische Tier 1-Unternehmensanwendungen, wie SQL-, Oracleund SAP-Datenbanken, werden zum großen Teil nicht erfüllt.

Überwindung von I/O-Engpässen in virtualisierten Umgebungen
Der größte Engpass, der einen Nachteil für die Branche bedeutet, besteht bei der I/O-Leistung. Das rührt daher, dass gängige Systeme weiterhin Optimierungen auf Geräteebene und unter Berücksichtigung bestimmter Festplatten- und Flash-Technologien erfordern, da Softwareoptimierungen hier nicht genutzt werden können, um das Potenzial aktueller Innovationen im Bereich leistungsstärkererServersystemtechnologien, wie Mehrkernarchitekturen, voll ausschöpfen zu können. Somit waren sie nicht in der Lage, mit dem Mooreschen Gesetz Schritt zu halten.

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